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Den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt …

Wie Fotograf und Videograf Markus Höfemann im ISI-Zentrum sein Business startet

Samstag, 29. Februar 2020

Die Gründergeschichte von Markus Höfemann ist eine Geschichte, wie sie typisch ist für die Unternehmen im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation Buchholz: Vor wenigen Wochen hat Markus Höfemann (www.hoefemann.de) das erste eigene Büro im ISI-Zentrum bezogen. Von hier aus plant der Fotograf und Filmemacher nun sein Business auszubauen: Selbstständigkeit als Fotograf und Videograf – das ist nicht nur ein Traumberuf für den 33-Jährigen. Es ist auch ein neuer Abschnitt in seiner Berufsbiografie, den er gut durchdacht hat. Denn eigentlich ist Markus Höfemann studierter Fahrzeugbauer und aktuell als Spezialist für Nutz- und Sonderfahrzeugbau tätig. Sein fotografisches Können hat er über die Jahre mit viel Leidenschaft und Einsatz parallel zu Studium und Berufstätigkeit professionalisiert. Mit Businessfotografie und Videografie auf hohem Niveau hat er schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt – zunächst im Nebenberuf.  Ab 2021 dann hauptberuflich und mit vollem Risiko.

„Begonnen habe ich neben dem Studium mit der Eventfotografie. Recht schnell kamen dann große Eventagenturen und die klassische Businessfotografie dazu. 2018 wagte ich den nächsten Schritt in den Videobereich. Ich sehe großes Potenzial im Videobereich, da dieser zusammen mit Homepage und Social-Media ein wichtiger Bestandteil der Außendarstellung von Unternehmen für die kommende Zielgruppe wird. Dabei konzentrieren wir uns darauf, klassische Imagefilme authentischer und ansprechender zu gestalten“, sagt Markus Höfemann. Für ein Büro im ISI-Zentrum hatte sich Markus Höfemann schon länger interessiert, doch erst Anfang des Jahres hat es geklappt. „Ich komme aus dem Landkreis Harburg und möchte hier arbeiten, Familie und Beruf besser in Einklang bringen, vor Ort neue Business-Kontakte knüpfen. Dafür passt das Umfeld hier im ISI perfekt“, so Markus Höfemann.

Wohnortnah in einem modernen Umfeld arbeiten und trotzdem den Anschluss an die Metropole Hamburg nicht verlieren? „Das ist einer der Hauptgründe, warum sich viele junge Unternehmen für das ISI-Zentrum entscheiden – sei es in den fest vermieteten Büros oder im Coworking-Bereich des ISI-Zentrums“, sagt Kerstin Helm. „Aktuell ist sehr viel Bewegung im Haus, da bei einigen Unternehmen Veränderungen anstehen, so dass wir auch wieder freie Büroräume vergeben können.“

Maximal dürfen die Unternehmen fünf Jahre lang im ISI-Zentrum bleiben – dann sollte das eigene Business soweit gewachsen sein, dass es den Support durch den Gründerservice der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH nicht mehr benötigt. „Bis dahin aber sind wir hier bei der WLH und im ISI-Zentrum darauf ausgerichtet, dass man als Gründer manchmal noch nicht so genau weiß, wohin die Reise geht. Und wir freuen uns auf neue Unternehmen, die den Weg ins ISI-Zentrum finden“, so Kerstin Helm.

Foto:
Fotograf und Filmemacher Markus Höfemann beim Einzug in das ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation in Buchholz i.d.N. (c) WLH GmbH / Markus Höfemann.