Die weltweite Krisenlage zeigt: Das Corona-Virus macht vor Landesgrenzen nicht halt. Doch was, wenn ein Mensch die Landessprache nicht spricht und einen medizinischen Notfall hat?
Das Personal auf einem Rettungswagen leistet systemrelevante Arbeit. Es gelte, medizinische Ersthelfer bei ihrer Tätigkeit bestmöglich zu unterstützen und zu schützen, erklärt aidminutes. Dank der App können Rettungsdienste schnell und konkret einschätzen, ob es sich um eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 handelt oder ob ein anderer Notfall vorliegt.
Das Buchholzer Start-up stellt zunächst deutschsprachigen Rettungsdiensten die mobile Notfall-App kostenfrei zu Verfügung. Inhalte und Struktur der Applikation wurden in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen und dem Malteser Hilfsdienst Niedersachsen im Rahmen einer medizinischen Studie entwickelt.
“Durch die Zuspitzung der Situation im Rettungsdienst haben sich alle Partner kurzfristig dafür entschieden, schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo Unterstützung am dringendsten benötigt wird: auf Krankenwagen, RTW und in Notaufnahmen. Hierfür stellt aidminutes allen Rettungsdiensten und medizinischen Einrichtungen freie Lizenzen zur Verfügung – für die gesamte Dauer der Krisensituation“, so das Unternehmen.
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Symbolbild. (c) aidminutes